„My house in Budapest, my hidden treasure chest, golden grand piano, my beautiful Castillo…“
George Ezra
Reisezeit: Juni 2018
Der zweite Teil der Sommerreise 2018 führte von Wien nach Budapest. Meine erste Reise nach Ungarn. Wir kamen am Bahnhof an, der ein Stück im Inneren liegt und dort in der Nähe war auch unser Hotel. Was soll ich sagen? Ich war erschrocken. Es sah alles heruntergekommen aus; fahle Pracht, etwas das einmal sehr schön gewesen ist. Leider sieht man dies je weiter man von der Donau wegkommt umso mehr. Auf dem Weg zum Flughafen haben wir ziemlich trostlose Häuser und Bauten gesehen.
An der Donau ist Budapest prachtvoll und wunderschön, vor allem bei Nacht! Die Bilder des beleuchteten Parlaments kennt wahrscheinlich jeder. Und es ist wirklich toll dort. Leider war meine persönliche Reise dank kurzfristiger Lebensmittelvergiftung nicht hundertprozentig schön, aber wir haben trotz des Ausfalltages viel gesehen. Wer kann besucht auch das „Haus des Terrors“, welches bedrückend ist, vor allem im Keller. Mehr als bedrückend.
Generell würde ich Budapest aber immer nur für einige Tage, maximal vier, empfehlen, weil es dort sonst einfach zu lang wird.
Das Fotomotiv schlechthin – das Parlament! Ein Besuch ist auf jeden Fall empfehlenswert, allerdings sollte man sich vorher im Internet um Tickets bemühen, sonst wird es schwierig. Grandiose, prunkvolle Decken und Inneneinrichtung!
Die Margarethen-Brücke, die ein wenig unspektakulärer ist als die anderen Brücken.
Diese Aperol gab es direkt an der Donau, direkt hinter Lavendel und auf sehr bequemen Sofas. Rundum gelungene Pause.
Eine der berühmten Brücken Budapests – die Kettenbrücke, die vor allem beleuchtet eine der für mich schönsten ist.
Schiffstouren auf der Donau gibt es überall und die sollte man auch machen. Leider hatten wir die Begleitung und Beschallung einer russischen Großfamilie bei uns auf dem Schiff, die nicht nur jede Lautsprechererklärung zunichte gemacht hat, sondern auch generell mit ihren fünf Selfie-Sticks leider sehr nervtötend war.
Die berühmten Night-Shots aus Budapest kennt man ja. Aber man muss auf jeden Fall im Dunkeln an die Donau; dann ist die Stadt besonders eindrucksvoll.
Eine moderne Shoppingmall.